Vergangenen Monat hat mir jemand gesagt: „Deine Rückblicke lesen sich so fein und auch dein Jahresrückblick. Total spannend, Du machst so viel. Witzig fand ich dann Deinen Zusatz: Ach ja und Business war ja auch noch.“ Ich musste herzlich lachen, denn es stimmt: meistens berichte ich in meinem Monatsrückblick über all die besonderen, nicht alltäglichen Dinge. Aber nicht über das typische, wenn ich über etwas aus meinem Leben oder Business erzähle. Denn mein Business, meine Tätigkeit ist für mich eben „business as usual“. Bis zu einem gewissen Grad fällt das bei „Was sonst so Besonderes los gewesen ist“ meist unter den Tisch. Diese Erkenntnis brachte mich auf die Idee zu dieser Blogparade, zu der ich Dich gerne einladen möchte.

Warum „Business as usual“?

Es gibt bereits Blogformate wie 12 von 12, bei denen es die Möglichkeit gibt, die Leser*innen und Follower*innen einfach mit durch einen typischen Tag zu nehmen. Das kann ein Tag sein, der besonders ist oder ganz „langweilig“. Ich mag dieses Format gerne, weil es zeigt, was sonst kaum einen Platz bekommt: den Alltag.

Aber es zeigt nicht die Vielfalt des  „Business as usual“. Dann kam mir der Gedanke, dass es mit Sicherheit nicht nur mir so geht, dass viele meiner alltäglichen Tätigkeiten nicht sichtbar und greifbar im Außen werden. Mensch erzählt davon einfach nicht. Gleichzeitig finde ich persönlich es aber immer wirklich spannend, in den Alltag von jemandem einen Einblick zu bekommen. Ganz gleich, ob die Person angestellt oder selbstständig ist oder etwas dazwischen.

So entstand die Idee zu dieser Blogparade. Ich weiß schon jetzt, dass mein Artikel dazu garantiert einer sein wird, den ich häufig verlinken werde (in meinen Rückblicken). So kann jede*r die*der möchte mal nachlesen, was so alles zu den Dingen gehört, die sonst im Verborgenen bleiben. Und ich lade Dich dazu ein, mitzumachen.

Meine Einladung an Dich zur Blogparade „Business as usual“

Berichte in Deinem Artikel von Deinem „Business as usual“. Von den Tätigkeiten und Aufgaben, die Dich in Deinem Arbeitsalltag begleiten. Ich lade Dich ein, diesem Tun einmal Raum zu geben. Mache in einem Artikel sichtbar, was Du jeden Tag, jede Woche, jeden Monat so leistest. Schreibe über das, was für Dich „alltäglich“ ist. Über das, worüber Du sonst nicht berichtest, wenn Du besondere Momente aufzählst. Was normalerweise nicht nach außen wahrnehmbar und trotzdem da iund wichtig ist.

• Was sind für Dich typische fachliche Tätigkeiten? Welche Tätigkeiten gehören für Dich schon zum Standard und Du berichtest gar nicht mehr extra darüber? (Bspw. Coaching-Termine, Moderationen usw.)
• Welche Tätigkeiten gibt es, die vor und nach fachlichen Tätigkeiten oder Kund*innenterminen dazugehören, damit die Qualität gut ist?
• Welche Dinge gibt es noch, die Du machst, über die Du aber sonst keinem Menschen stolz berichten würdest?
• Welche organisatorischen Dinge erledigst Du stetig nebenher?
• Wieviele Kontakte pflegst Du so und wie?
• Schreibst Du ständig Angebote, Rechnungen, Mahnungen?
• Machst Du Deine (Umsatz)Steuer selbst?
• Schreibst Du Artikel, liest Fachartikel?
• Betreust Du verschiedene Social Media Kanäle, Deine Webseite?
• Nimmst Du Videos auf, schreibst Leifäden, Protokolle?
• Bereitest Du Folien vor, erstellst Konzepte für Vorträge?
• usw.

All diese Dinge und was auch immer Dir sonst noch dazu einfällt, die haben Raum in Deinem Artikel zu dieser Blogparade.

Diesen Artikel zu schreiben, wird Dir guttun

Das klingt vielleicht seltsam, ist es aber nicht. Dinge, die für uns alltäglich sind, denen schenken wir meist nicht viel Aufmerksamkeit. Das ist auch sinnvoll, denn sonst wär unser Gehirn wohl mit nichts anderem mehr befasst. Aber ab und an ist es sinnvoll, sich noch mal bewusst zu machen, wie viele Dinge wir täglich so leisten. Sowohl im Privaten (Stichwort Selbstversorgung und Versorgung anderer Personen) als auch im Beruflichen. Und auch, wenn diese DInge uns vielleicht nicht unglaublich viel Spaß machen, sind es dennoch Leistungen, die wir erbringen. Das Bewusstmachen gibt uns wieder ein realistisches Gefühl dafür zurück, dass wir ganz viel schaffen. Und zwar vor allem auch abseits von den herausragenden und besonderen Momenten.

So nimmst Du an dieser Blogparade teil

1. Schreibe einen Beitrag über Dein „Business as usual“
2. Verlinke die Blogparade „Business as Usual“ in deinem Artikel
3. Für die sozialen Netzwerke kannst du den Hashtag #MeinBusinessAsUsual2024 verwenden.
4. Kommentiere hier unter dem Blogartikel mit einem kurzen Text und dem Link zu deinem Artikel.
5. Für mehr Spaß: Lese Dir die Artikel der anderen durch und kommentiere sie.
6. Für noch mehr Spaß und Vernetzung: Abonniere den Hashtag #MeinBusinessAsUsual2024 und vernetze Dich mit den Teilnehmenden auf Social Media.

Die Blogparade endet am 7. April 2024. Als Dankeschön verlose ich unter allen Teilnehmenden ein einstündiges SelbstwirkKRAFT-Coaching.